Drei Verletzte bei Kollision, Rettung durch Feuerwehr und Rettungsdienst, Autobahn gesperrt
Köln: Verkehrsunfall auf der BAB565
Bonn (ost)
Am 03.05.2025 um 14:02 Uhr erreichte die Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn ein Notruf über das eCall-System eines Unfallfahrzeugs in Bonn-Lengsdorf auf der Autobahn 565.
Es wurde gemeldet, dass zwei Fahrzeuge in Richtung Köln kollidiert waren und mindestens ein PKW sich überschlagen hatte, was von einem Fahrer auf der Gegenspur beobachtet wurde, der ebenfalls den Notruf wählte.
Während die Bonner Einsatzkräfte unterwegs waren, übernahm ein Rettungswagen aus Koblenz, der zufällig an der Einsatzstelle vorbeifuhr und die Erstversorgung für zwei der drei Patienten in dem umgekippten Fahrzeug übernahm.
Bei Ankunft des ersten Fahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Lengsdorf bestätigte sich die Meldung, es wurden Sicherungsmaßnahmen am umgekippten Fahrzeug getroffen und die Patienten betreut.
Gemeinsam mit der Rüsteinheit und dem Rettungsdienst konnten die beiden Patienten aus dem Fahrzeug befreit und in Rettungswagen zur weiteren Versorgung transportiert werden. Die Behandlung erfolgte in Bonner Krankenhäusern.
Das zweite Fahrzeug erforderte nur Sicherungsmaßnahmen durch die Feuerwehr, da die leicht verletzte Fahrerin bereits selbstständig ausgestiegen war und vom Rettungsdienst versorgt wurde.
Während der Maßnahmen war die Autobahn 565 in Richtung Köln gesperrt.
Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren aus Bonn-Lengsdorf und -Duisdorf, der Rüsteinheit der Feuerwache 1 sowie des Führungs- und Rettungsdienstes endete um 15:00 Uhr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11172 und Leichtverletzten 68000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)