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Köln: Zeugensuche nach Einbruch in Einfamilienhaus

Die Polizei sucht nach drei Einbrechern, die von einem Nachbarn gestört wurden. Zeugen werden um Hinweise gebeten.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Wikingerstraße in Rath-Heumar am Donnerstagnachmittag (7. November) werden von der Polizei drei Einbrecher gesucht. Nach Zeugenaussagen sollen die Männer, die von einem Nachbarn (56) gestört wurden, eine Größe von etwa 1,80 bis 1,90 Metern haben und etwa 25-30 Jahre alt sein. Der 56-Jährige hörte gegen 16.20 Uhr verdächtige Geräusche aus dem benachbarten Haus, entdeckte eine offene Balkontür und sah drei dunkel gekleidete Personen durch den Garten weglaufen. Ein anderer Zeuge berichtete, dass ein heller Kombi älteren Baujahres mit Bergheimer Kennzeichen langsam in Richtung Porzer Straße fuhr. Das abgelesene Kennzeichen passt nicht zu dem beschriebenen Fahrzeugtyp. Die Polizei vermutet, dass das beobachtete Auto mit dem Einbruch in Verbindung steht. Der Fahrer und sein Beifahrer sollen etwa 30 Jahre alt sein. Personen, die Informationen zum Tathergang, zum Auto oder zu den gesuchten Männern haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 72 zu melden. (sw/de)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2789 auf 3069. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ebenfalls anstieg. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, wobei 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl an Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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