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Köln: Zivilpolizisten stoppen mutmaßlichen Drogenkurier auf A4

Zivilbeamte der Autobahnpolizei Köln haben einen VW Golf R angehalten und kontrolliert. Eine Durchsuchung förderte etwa 2,5kg Marihuana und 1400 Euro bar zu Tage.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Zivilbeamte der Autobahnpolizei Köln haben am Montag (13. Mai) gegen 16.30 Uhr an der Anschlussstelle Eifeltor der Bundesautobahn 4 einen VW Golf R gestoppt und überprüft. Der 34-jährige Fahrer identifizierte sich mit einem niederländischen Personalausweis und einem deutschen Führerschein. Als die Polizisten ihn nach dem Eigentümer des Sportwagens fragten, gab er widersprüchliche Antworten. Ein Drogen-Schnelltest war positiv für Cannabis, Amphetamine und Kokain.

Die Durchsuchung des Verdächtigen und seines Fahrzeugs brachte etwa 2,5kg Marihuana und rund 1400 Euro Bargeld zum Vorschein. Darüber hinaus beschlagnahmten die Beamten den Golf sowie drei Mobiltelefone und leiteten strafrechtliche Ermittlungen gegen den 34-Jährigen ein. (cg/al)

Kontakt:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 67.045 aufgeklärt wurden. Es gab 59.775 Verdächtige, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, von denen 63.352 aufgeklärt wurden. Es gab 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchsten Fallzahlen von Drogenkriminalität verzeichnen, ist Nordrhein-Westfalen immer noch stark betroffen, aber die Zahlen sind rückläufig.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 82,07% der Unfälle innerorts, 12,05% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,88% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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