Zivilbeamte beobachteten eine verdächtige Person im Auto, fanden Kokain und Bargeld bei Durchsuchungen, Verfahren wegen illegalen Drogenhandels eingeleitet.
Kokaintaxi in Dortmund Eving: Wohnungsdurchsuchung und Sicherstellungen
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0430
Beamte der Zivilpolizei beobachteten am Montag (12. Mai) eine verdächtige Person in einem Fahrzeug. Weitere Untersuchungen führten zur vorläufigen Festnahme des 30-jährigen Dortmunders.
Um 14:30 Uhr befand sich der Mann in einem Fahrzeug in der Jakobstraße.
Nach kurzer Zeit stieg er aus dem grauen Ford aus und trat in Kontakt mit einem anderen Autofahrer. Ersten Erkenntnissen zufolge tauschten sie kleine Gegenstände aus. Es bestand der Verdacht des Drogenhandels.
Die Beamten beobachteten dann, wie der Dortmunder eine Wohnung in der Jakobstraße aufsuchte und anschließend mit dem Auto in das Wohngebiet Friesenstraße/Jahnstraße in Dortmund Eving fuhr.
Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest.
Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs fanden sie mehrere Verkaufseinheiten, die vermutlich Kokain enthalten. Dabei handelte es sich um eine nicht geringe Menge.
Aufgrund des Verdachts, dass er ein sogenanntes Kokaintaxi betreibt, durchsuchten die Beamten nach Einholung eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses die Wohnung des Verkäufers.
Neben verschiedenen Verpackungsutensilien fanden sie einen Bargeldbetrag im vierstelligen Bereich. Diese Gegenstände sowie zwei Mobiltelefone wurden zur Beweissicherung sichergestellt.
Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nach Prüfung nicht vor.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen illegalen Handels mit Kokain in nicht geringen Mengen eingeleitet.
Quelle: Presseportal