Zwei Menschen bei Verkehrsunfall verletzt, Straßensperrung für Unfallaufnahme
Konzen: Zusammenstoß in der Eifel

Monschau (ost)
Bei einem Autounfall auf der Blumgasse wurden gestern Nachmittag (17.02.2025) zwei Personen teilweise schwer verletzt.
Nach den bisherigen Informationen kam es kurz vor 15 Uhr zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Ein Mann fuhr in seinem Auto von Konzen in Richtung „Am Gericht“, als er aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Auto zusammen.
Der 36-jährige Fahrer aus Monschau wurde bei dem Unfall leicht verletzt, die 73-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs aus Simmerath wurde schwer verletzt. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Autos mussten abgeschleppt werden.
Die Blumgasse war im Bereich der Einmündung „Wolfskuhl“ für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. (sk)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, während 11.172 Personen schwer verletzt wurden und 68.000 leichtverletzte Personen zu beklagen waren.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)