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Koslar: Neue Ermittlungsergebnisse zum Unfall Barmen

Korrektur der Pressemeldung: Drei Fahrzeuge beteiligt, schwere Verletzungen, hoher Sachschaden.

Foto: Depositphotos

Jülich (ost)

Am Donnerstag (09.01.2025) teilte die Polizei mit, dass am 08.01.2025 auf der Kreisstraße 6 zwischen Barmen und Koslar ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen stattfand (Pressemeldung https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/8/5945817).

Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Unfall anders verlief als zunächst berichtet.

Zur Unfallzeit fuhr eine 39-jährige Frau aus Jülich mit ihrem Auto auf der K 6 von Barmen in Richtung Koslar. Als sie bemerkte, dass die Straße glatt wurde, verlangsamte sie ihre Geschwindigkeit. Eine 44-jährige Frau aus Jülich, die hinter der 39-Jährigen fuhr, bremste ebenfalls und rutschte in den Gegenverkehr. Dort stieß sie mit dem entgegenkommenden Auto einer 37-jährigen Frau aus Niederzier zusammen, die von Koslar in Richtung Barmen fuhr. Durch den Aufprall wurde das Auto der 44-Jährigen zurück gegen den Wagen der 39-jährigen Frau geschleudert.

Sowohl die 44-Jährige als auch die 37-Jährige erlitten schwere Verletzungen und mussten in Krankenhäusern behandelt werden.

Der entstandene Schaden wird von der Polizei auf etwa 60.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, endeten lediglich mit Sachschaden, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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