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Krefeld: Tat auf dem Krüllsdyk

Der Beschuldigte und der Geschädigte hatten ein langjähriges soziales Näheverhältnis. Der Beschuldigte war bereits wegen verschiedenen Delikten bekannt, darunter einfache körperliche Gewalt.

Foto: unsplash

Krefeld (ost)

Der 33-jährige Verdächtige, der in Deutschland geboren wurde und seitdem in Krefeld lebt, und das Opfer hatten eine langjährige soziale Beziehung zueinander. Die Gründe für diese Nähebeziehung dürften laut aktuellen Ermittlungen zu finden sein, weshalb zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Allgemeinheit bestand.

Der Verdächtige war in der Vergangenheit bereits wegen Eigentums- und Vermögensdelikten, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Gewaltverbrechen im sozialen Umfeld strafrechtlich in Erscheinung getreten. Bisher handelte es sich bei den Vorwürfen um einfache Straftaten. Gewalttätige Handlungen beschränkten sich nach derzeitigem Kenntnisstand auf einfache körperliche Gewalt.

Aus den früheren noch zu bestrafenden Taten des Verdächtigen aus dem Jahr 2024 ergaben sich Hinweise auf seine zumindest zeitweise psychische Auffälligkeit. Daher wurde am 12. Februar 2025 beim Landgericht Krefeld ein Antrag auf Einleitung eines Sicherungsverfahrens mit dem Ziel der Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik gestellt. Weitere Maßnahmen – insbesondere vorläufiger Art – erschienen zu diesem Zeitpunkt strafrechtlich nicht gerechtfertigt.

Die Ermittlungen – auch hinsichtlich des Motivs – sind weiterhin im Gange.

Anfragen von Medienvertretern richten Sie bitte an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Krefeld.

Quelle: Presseportal

nf24