Eine Auseinandersetzung endete lebensgefährlich. Der 39-Jährige ist nun außer Lebensgefahr und die Ermittlungen laufen weiter.
Krefeld: Tat in Uedem, Mann außer Lebensgefahr
Uedem (ost)
Während einer Auseinandersetzung zwischen zwei bekannten Gruppen von Personen wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag (26. April 2025) in Uedem ein Mann zunächst lebensgefährlich durch Stiche verletzt. Der 39-jährige Mann ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Verdächtigen, das Opfer und weitere Zeugen wurden befragt. Da kein dringender Tatverdacht für die Anordnung von Untersuchungshaft vorlag, wurden die vorläufig festgenommenen Verdächtigen freigelassen. Die Ermittlungen zum Tathergang, zur genauen Beteiligung am Verbrechen und zur Tatwaffe werden fortgesetzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Anzahl von Mordfällen verzeichnete.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt