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Krefeld: Verhaftung nach aggressivem Verhalten

Ein 44-Jähriger wurde von der Bundespolizei verhaftet, nachdem er im Hauptbahnhof Münster Reisende angegriffen hatte. Der Mann hatte eine Geldstrafe nicht bezahlt und erwartet nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 98 Tagen.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Bundespolizeikräfte haben am Donnerstagmorgen (1. August) einen 44-jährigen Mann festgenommen.

Der Mann aus Deutschland zeigte am Hauptbahnhof Münster ein so aggressives Verhalten gegenüber Reisenden, dass Sicherheitsmitarbeiter der Bahn versuchten, ihn zu beruhigen. Trotzdem wurde er so aggressiv, dass er zu Boden gebracht und festgenommen wurde. Die Bundespolizei stellte fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Krefeld erst einen Tag alt war. Der Mann, der sich in Münster aufhielt, hatte die Geldstrafe aus einer Verurteilung wegen verschiedener Eigentumsdelikte nicht beglichen. Das Amtsgericht Krefeld hatte ihn zu einer Geldstrafe von etwa 2000 Euro verurteilt, die er nicht bezahlt hatte.

Da er die geforderte Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde ihm die Verhaftung und die Überführung in die Justizvollzugsanstalt angekündigt. Selbst mehrere, laut Rettungsdienst vorgetäuschte, Krampfanfälle halfen ihm nicht. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt an der Gartenstraße gebracht, wo sich der Anstaltsarzt um seine Beschwerden kümmern kann. Dort erwartet ihn eine Ersatzfreiheitsstrafe von 98 Tagen.

Quelle: Presseportal

nf24