Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Krefeld: Zwangsräumung endet in Bedrohung mit Waffe

Ein 63-Jähriger bedrohte die Gerichtsvollzieherin mit einer Schusswaffe nach einer Zwangsräumung. Spezialkräfte der Polizei nahmen ihn vorläufig fest.

Foto: Depositphotos

Krefeld (ost)

Am Montagmorgen (28. April 2025) ereignete sich gegen 9 Uhr während einer Zwangsräumung in der Wohnung eines 63-Jährigen eine Bedrohung mit einer Schusswaffe gegenüber der Gerichtsvollzieherin. Die Gerichtsvollzieherin entfernte sich daraufhin und der Mann versteckte sich in seiner Wohnung. Spezialkräfte der Polizei konnten den Mann gegen 12:30 Uhr vorläufig festnehmen. Bei der Festnahme wurde der Mann verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurde eine Waffe gefunden.

Während des Einsatzes war die Hülser Straße zwischen dem Kützhofweg und Am Schützenhof gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (71)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24