Illegale Beschäftigung in Nagelstudio im Kreis Borken endet mit Strafverfahren. Ein Arbeitnehmer ohne gültige Aufenthaltserlaubnis wurde im Nagelstudio entdeckt. Strafverfahren gegen ihn und seinen Arbeitgeber wurden eingeleitet.
Der Zoll prüft regelmäßig Nagelstudios auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung (Symbolbild).
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Münster (ost)
Der Zoll entdeckte einen Mitarbeiter ohne gültige Aufenthaltserlaubnis in einem Nagelstudio im südlichen Kreis Borken. Sowohl gegen ihn als auch gegen seinen Arbeitgeber wurden Strafverfahren eingeleitet.
Ein Kunde eines Nagelstudios im südlichen Kreis Borken wollte sich zum ersten Mal in seinem Leben professionell die Nägel behandeln lassen. Doch der Zoll unterbrach die Schönheitsanwendung vorerst.
Während einer verdachtslosen Überprüfung stellten die Beamten des Hauptzollamts Münster fest, dass der angestellte Nageldesigner, der die Kundin bediente, sich illegal in Deutschland aufhielt. Da der 35-jährige Asiate keine Ausweisdokumente hatte, wurde er vorläufig festgenommen und zum zuständigen Ausländeramt gebracht.
Zuvor wurden sowohl gegen ihn als auch gegen seinen Arbeitgeber Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts bzw. der Beihilfe dazu eingeleitet.
Die Kundin wurde dann vom Inhaber des Nagelstudios weiter betreut.
