Die Polizei registrierte in den letzten Tagen mehrere Einbrüche im Kreis Mettmann. Täter entwendeten Uhren und Schmuck, Hinweise werden erbeten.
Kreis Mettmann: Einbrüche im Kreisgebiet – HildenLangenfeldMonheim am Rhein
Mettmann (ost)
In den letzten Tagen wurden die folgenden Einbrüche im Kreis Mettmann von der Polizei verzeichnet:
Am Montag, den 9. Dezember 2024, brach ein Unbekannter gegen 21:40 Uhr in einen Secondhand-Laden in der Hauptstraße in Langenfeld ein. Zeugen sahen, wie sich der Täter gewaltsam durch ein Fenster Zugang verschaffte und Uhren aus dem Schaufenster stahl. Danach flüchtete er mit einem Fahrrad in Richtung Stadtzentrum. Der Täter wird als männlich beschrieben, etwa 35 bis 45 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und mit grauem Bart. Zur Tatzeit trug er einen grauen Kapuzenpullover, eine graue Jacke und eine schwarze Jogginghose.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Tat wählen Sie die 110!
Zwischen Mittwoch, dem 4. Dezember 2024, gegen 13 Uhr, und Montag, dem 9. Dezember 2024, gegen 10:30 Uhr, brachen noch unbekannte Täter in ein Reihenhaus in der Nähe der Berghausener Straße in Monheim am Rhein ein. Sie gelangten gewaltsam durch die Terrassentür hinein. Die Räume wurden durchsucht, was genau gestohlen wurde, ist noch unklar.
Am Montag, den 9. Dezember 2024, brachen noch unbekannte Täter zwischen 13 und 18:30 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Krummstraße in Monheim am Rhein ein. Sie drangen wahrscheinlich durch ein Fenster ein. Die Räume wurden durchsucht und Uhren sowie Silberschmuck wurden gestohlen.
Hinweise werden von der Polizei in Monheim unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Tat wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Webseite der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
https://mettmann.polizei.nrw/wohnungseinbruch
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 auf 1451. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das die meisten gemeldeten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 verzeichnete – 27061 – zeigt sich, dass die Einbruchsraten in dieser Region besonders besorgniserregend sind.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt