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Kreis Mettmann: Hohes Einsatzaufkommen in Ratingen

Am heutigen Dienstag gab es in Ratingen einen hohen Einsatzdichte für Feuerwehr und Rettungsdienst. Es wurden 70 Rettungseinsätze und 16 Feuerwehreinsätze verzeichnet.

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Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

Heute, am 1. Juli 2025, gab es in Ratingen seit den frühen Morgenstunden eine hohe Anzahl von Einsätzen für Feuerwehr und Rettungsdienst. Seit 08:00 Uhr wurden etwa 70 Rettungsdiensteinsätze verzeichnet, von denen neun Notarzteinsätze waren. Die Anzahl der Einsätze im Brandschutz ist mittlerweile auf 16 gestiegen.

Im Verlauf des Nachmittags entwickelten sich mehrere gleichzeitige Einsatzszenarien. Auf der Autobahn 44 brach ein LKW in Vollbrand aus. Fast zeitgleich wurde ein brennendes Auto in der Straße „Am kleinen Rahm“ gemeldet. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Wohngebäude verhindert werden. Darüber hinaus gab es einen größeren Einsatz auf der Autobahn 3. Ein Reisebus mit über 65 Kindern und 15 Betreuungspersonen war bei den extrem hohen Temperaturen von einer defekten Klimaanlage betroffen. Die Einsatzkräfte brachten die Kinder in einen sicheren Bereich und kümmerten sich um ihre Betreuung und Versorgung mit Getränken. Ein Kind wurde zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, während die anderen Fahrgäste nach einem Umstieg in ein klimatisiertes Ersatzfahrzeug ihre Reise fortsetzen konnten. Außerdem wurde der Führungsdienst der Feuerwehr Ratingen direkt im Anschluss zur Unterstützung bei einem schweren Verkehrsunfall in Langenfeld alarmiert.

Bei den Einsätzen waren neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus auch die Rettungsdienste benachbarter Städte, mehrere Notärzte des Kreises Mettmann, die Polizei des Kreises Mettmann sowie die Autobahnpolizei und die Führungsdienste der Feuerwehr beteiligt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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