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Kreis Mettmann: Verkehrsunfall auf Ruhrtalbrücke der BAB 52

Mehrere PKW kollidierten, Insassen gerettet und verletzt, Ermittlungen laufen, Einsatz von Rettungskräften.

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Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

Heute Nachmittag ereignete sich gegen 16 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Ruhrtalbrücke der BAB 52 in Richtung Essen. Aus bisher ungeklärter Ursache stießen mehrere Autos zusammen. Bei dem Unfall wurde ein Fahrzeug so stark beschädigt, dass die beiden Insassen eingeschlossen waren und teilweise schwer verletzt wurden. Die schwer verletzte Beifahrerin wurde schnell, aber schonend über die Heckklappe des Autos gerettet, während der Fahrer durch die Fahrertür befreit werden konnte. Ein weiterer Fahrer, der sein Auto zunächst eigenständig verlassen konnte, wurde sofort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt.

Alle verletzten Personen wurden mit Rettungsmitteln und teilweise ärztlicher Begleitung in nahe gelegene spezialisierte Krankenhäuser transportiert. Die genaue Unfallursache wird derzeit von der Polizei untersucht. Die Feuerwehr kann derzeit keine weiteren Angaben zu den Ursachen machen.

Im Einsatz waren mehrere Rettungsfahrzeuge der Städte Ratingen und Heiligenhaus, zwei Notarztwagen des Kreises Mettmann, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie der Leitende Notarzt des Kreises Mettmann, die Berufsfeuerwehr Ratingen und die Autobahnpolizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen, was 87.36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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