Am Dienstag findet die Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ statt. Dieses Jahr liegt der Fokus auf den Gefahren für Kinder im Straßenverkehr.
Kreis Paderborn: Polizei Paderborn beteiligt sich an Verkehrssicherheitsaktion
Kreis Paderborn (ost)
(CK) – Morgen, am Dienstag (03.06.), wird die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ durchgeführt, die seit 2018 jährlich mit wechselnden Themenschwerpunkten von den Polizeien der Bundesländer organisiert wird. Das Ziel ist es, die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmer am Straßenverkehr zu verbessern.
In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Risiken für Kinder im Straßenverkehr und der Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer. Daher lautet das Motto der diesjährigen Aktion „Kinder im Blick“.
Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet, da ihre Wahrnehmungs- und Einschätzungsfähigkeiten noch nicht vollständig entwickelt sind. Sie haben Schwierigkeiten, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen, und können sich leicht ablenken, wodurch Gefahren übersehen werden.
Die Paderborner Polizei führt daher am Dienstag kreisweit, insbesondere an Schulen, Kindergärten und auf den Wegen dorthin, verstärkte repressive und präventive Verkehrskontrollen durch.
Die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, die die Beteiligung aller erfordert.
#LEBEN – Die Polizei bittet daher alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere Autofahrer, besonders aufmerksam und rücksichtsvoll gegenüber Kindern zu sein – immer, nicht nur an Kontrolltagen!
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)