Bewohner alarmierten Polizei nach verdächtigen Geräuschen im Haus, Tatverdächtige konnten unerkannt fliehen.
Kreis Viersen: Einbruch in Einfamilienhaus in Kempen

Kreis Viersen (ost)
Am 12.04.2025 wurde um 01:58 Uhr ein Bewohner eines Einfamilienhauses in Kempen auf dem Rahmweg durch verdächtige Geräusche im Haus geweckt, die auf das Vorhandensein von Personen hindeuteten. Er alarmierte die Polizei.
Bei einer kurzen Überprüfung des Erdgeschosses entdeckte der Bewohner offene Schränke und Türen. Zusammen mit seiner Ehefrau zog er sich in das Schlafzimmer im Obergeschoss zurück und informierte die Polizei. Die Einbrecher konnten jedoch nicht mehr am Tatort angetroffen werden.
Die Täter drangen offensichtlich durch Aufhebeln eines Fensters in das Haus ein und durchsuchten es, ohne auf die schlafenden Bewohner im Obergeschoss zu treffen. Sie konnten unerkannt entkommen und wurden auch in der Nähe nicht mehr gefunden. Über die gestohlenen Gegenstände liegen noch keine genauen Informationen vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen höher war als die der weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt