Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kreis Wesel: Streit um Bares endet im Krankenhaus

Ein 33-Jähriger stach auf einen 40-Jährigen ein und flüchtete. Der Verletzte wurde schwer verwundet ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Wesel (ost)

Während eines Streits griff ein 33-jähriger Mann am Sonntagabend (2. Juni, 22:34 Uhr) am Hansaring in Wesel einen 40-jährigen Mann an und flüchtete.

Der Disput drehte sich angeblich um Geld.

Der Weseler griff zu einem Messer und verletzte sein Opfer schwer.

Der Bruder des Verletzten und ein Freund brachten den Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus. Dank schneller medizinischer Versorgung konnte Lebensgefahr abgewendet werden.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg betrachtet den Messerangriff als versuchtes Tötungsdelikt.

Eine Sonderkommission, bestehend aus Beamten der Polizei Duisburg und der Polizei Wesel, befragt derzeit Zeugen und analysiert unter anderem Spuren.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter am Amtsgericht Dinslaken einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.

Der Verdächtige wurde am Dienstagmorgen (4. Juni) an seinem Wohnort im Kreis Wesel ohne Widerstand festgenommen.

Kontakt:

Polizei Duisburg
– Pressestelle –
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
https://duisburg.polizei.nrw

außerhalb der Bürodienstzeiten:
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 2800

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen. Es ist besorgniserregend, dass die Mordraten in Nordrhein-Westfalen steigen und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese Entwicklung zu stoppen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24