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Kreuzau: Einbruch in Autoteilegeschäft

Ein unbekannter Täter brach in der Nacht in ein Autoteilegeschäft ein und erbeutete Bargeld, einen Rucksack und ein Klimagerät. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Kreuzau (ost)

In der Nacht vom Samstag (28.06.2025) auf den Sonntag (29.06.2025) gab es einen Einbruch in ein Unternehmen in der Straße Am Boten. Es werden Zeugen gesucht. Geld in unbekannter Höhe, ein Rucksack und ein Klimagerät waren die Beute, die die beiden bisher unbekannten Täter bei ihrem Einbruch erbeuteten. Gegen 04:10 Uhr verschafften sie sich gewaltsam Zugang über eine Tür im hinteren Bereich des Gebäudes. Sie durchsuchten die Räume, brachen einen Schrank auf und gelangten in den Besitz des gestohlenen Guts. Die Polizei bittet nun um Hinweise von Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Aktivitäten in der Straße Am Boten beobachtet haben oder Informationen zum Vorfall geben können. Sie werden gebeten, sich unter der 02421 949-0 bei der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2023 insgesamt 1.451 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 stieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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