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Kreuztal: Motorradfahrerin stürzt und verletzt sich, Unfallbeteiligter Pkw flüchtet

Eine 17-jährige Rollerfahrerin stürzte in der Moltkestraße und verletzte sich leicht. Ein dunkler SUV, möglicherweise ein grauer Audi Q 5, flüchtete vom Unfallort.

Foto: Depositphotos

Kreuztal (ost)

Spät am Dienstagabend (24. Juni) stürzte eine 17-jährige Rollerfahrerin in der Moltkestraße und verletzte sich leicht. Ein Auto, das am Unfall beteiligt war, fuhr laut bisherigen Informationen weiter.

Um 22:15 Uhr waren die 17-Jährige und ein weiterer 17-Jähriger, der ebenfalls ein Leichtkraftrad fuhr, unterwegs. Die beiden Jugendlichen fuhren auf der Moltkestraße in Richtung Marburger Straße. An einer Engstelle kam ein dunkler SUV mit anscheinend höherer Geschwindigkeit auf sie zu. Möglicherweise handelte es sich um einen grauen Audi Q 5. Um eine Kollision zu vermeiden, bremste der 17-Jährige stark ab. Die nachfolgende 17-Jährige bremste ebenfalls stark ab und stürzte dabei. Dabei verletzte sie sich leicht. Weitere Zeugenberichte besagen, dass der SUV kurz anhielt. Ein ca. 50-jähriger Fahrer mit Bart und Brille stieg aus, setzte sich jedoch sofort wieder in sein Fahrzeug und fuhr weg. Am Motorrad der 17-Jährigen entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat in Kreuztal aufgenommen. Die Ermittler bitten Zeugen sowie den Fahrer des SUV, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 02732 / 909 – 0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, zu verzeichnen. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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