Ein 18-jähriger Esloher verursacht betrunken einen Unfall, flieht und wird von der Polizei erwischt. Blutproben wurden entnommen, Führerschein sichergestellt.
Kückelheim: Verkehrsunfallflucht unter Alkoholeinfluss
Eslohe (ost)
Es scheint, dass ein 18-jähriger Esloher unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall in Sieperting-Eslohe verursacht und sich dann vom Unfallort entfernt hat. Nach Zeugenaussagen fuhr er mit quietschenden Reifen über den Parkplatz des Esselbades und setzte seine Fahrt in Richtung Kückelheim fort. Dabei berührte er die Leitplanke in der Homertstraße und verursachte Schäden an der Grünbankette.
Die Polizei konnte den vermutlichen Fahrer des Unfallwagens an seiner Wohnadresse finden. Er war betrunken. Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm Blutproben entnommen wurden. Der Fahrer des Fahrzeugs wird nun wegen Unfallflucht unter Alkoholeinfluss strafrechtlich verfolgt. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und sein Führerschein wurde eingezogen. Das Verkehrskommissariat führt die Ermittlungen durch.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu der Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73917 – bleibt Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)