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Kürten: Autofahrerin gefährdet Gegenverkehr

Eine unsicher fahrende Fahrerin geriet mehrfach in den Gegenverkehr, wurde alkoholisiert angetroffen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Foto: unsplash

Bergisch Gladbach / Kürten (ost)

Gestern Abend (10.06.), etwas nach 18:00 Uhr, informierte ein Verkehrsteilnehmer die Polizei telefonisch darüber, dass eine auffällig unsicher fahrende Fahrerin mehrmals in den Gegenverkehr geraten sei und dabei andere gefährdet haben soll. Die gefährlichen Situationen ereigneten sich hauptsächlich auf der L289 zwischen Siefer Hof und Oberasselborn in Richtung Kürten-Spitze. Der Zeuge konnte eine genaue Beschreibung der Person abgeben und das Kennzeichen des Audi-Fahrzeugs ablesen. Er folgte der Frau und teilte so der Polizei stets den genauen Standort des Autos mit.

Sofort machten sich zwei Streifenwagenbesatzungen auf den Weg zur genannten Örtlichkeit des Zeugen und fanden den beschriebenen Audi an der Halteradresse in Kürten geparkt vor.

Kurz darauf trafen die Beamten auch die Fahrerin des Autos an ihrer Wohnadresse an. Die 37-jährige Frau machte einen stark betrunkenen Eindruck und gab den Alkoholkonsum zu. Sie verweigerte einen Atemalkoholtest, sodass die feststellbare Alkoholisierung erst durch die zwei angeordneten Blutproben bestimmt werden kann. Die Blutproben wurden ihr in einem Krankenhaus von einem Arzt entnommen.

Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung infolge Alkoholkonsums eingeleitet. (ct)

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, PHK Tholl
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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