Die Polizei stoppte gestern einen Fahrer in Odenthal, der ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteln auf einem E-Scooter zu schnell unterwegs war.
Kürten: Odenthal – Fahrerlaubnislos und berauscht auf E-Scooter
Odenthal (ost)
Am gestrigen Tag (19.05.) wurde ein Fahrer eines E-Scooters in Odenthal von der Polizei gestoppt. Der Mann war ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zudem hatte er die Höchstgeschwindigkeit des E-Scooters manipuliert.
Der 38-jährige Mann aus Kürten wurde gestern Abend gegen 21:00 Uhr auf der Altenberger-Dom-Straße in Bergisch Gladbach-Schildgen von den Beamten kontrolliert. Er war auf einem E-Scooter von Bergisch Gladbach-Schildgen nach Odenthal unterwegs. Bei der Kontrolle stellte die Polizei fest, dass der Mann schneller als erlaubt für einen E-Scooter fuhr. Die Polizisten stoppten den Mann in der Bergisch Gladbacher Straße und überprüften ihn. Dabei gestand der Kürtener, dass er keine Fahrerlaubnis besaß und die Geschwindigkeitsbegrenzung des E-Scooters verändert hatte.
Außerdem wirkte der Mann, als ob er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein freiwilliger Urintest bestätigte den Konsum von Cannabis und Amphetamin. In der Polizeiwache Bergisch Gladbach wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.
Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ermittelt. (bw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten erfassten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)