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Laer: Polizeikontrollen im Kreis Steinfurt

Die Kreispolizeibehörde Steinfurt beteiligte sich an der landesweiten „Roadpol“-Aktionswoche. Schwerpunkt waren Kontrollen von Lkw und Busse, bei denen insgesamt 20 Lastkraftwagen angehalten wurden.

Im Rahmen der landesweiten "Roadpol"-Aktionswoche kontrollierte die Kreispolizei unter anderem zahlreiche Lkw.
Foto: Presseportal.de

Kreis Steinfurt (ost)

Am Donnerstag (08.05.25) beteiligte sich die Polizei des Kreises Steinfurt an der landesweiten „Roadpol“ Aktionswoche mit einem Sonder-Einsatz. Der Schwerpunkt der Woche lag auf der „Operation Truck & Bus“. Deshalb wurden hauptsächlich Lastwagen und Busse im gesamten Kreisgebiet kontrolliert. Insgesamt wurden 20 Lastwagen angehalten. Die Beamten achteten aber auch auf Fahrer, die zu schnell fuhren oder unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Es wurden verschiedene Verstöße festgestellt. Neun Fahrer waren zu schnell unterwegs – sie erwartet ein Verwarngeld. Weitere Verwarngelder wurden z.B. wegen mangelhafter Ladungssicherung oder Gurtverstößen verhängt. Auch wurden mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausgestellt. Einige Fahrer benutzten ihr Handy am Steuer oder überholten im Überholverbot. Außerdem wurden zwei Strafanzeigen erstattet, eine wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und eine wegen Fahrens ohne Zulassung und Versicherung. Ein Motorradfahrer fiel besonders auf, da er in Laer mit einem sehr lauten Motorrad unterwegs war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er den vorgeschriebenen DB-Eater entfernt hatte. Der 31-Jährige musste sein Motorrad stehen lassen, ihn erwartet ein Bußgeld. Die Kreispolizeibehörde Steinfurt wird auch in Zukunft Kontrollen mit verschiedenen Schwerpunkten im Straßenverkehr durchführen. Diese sollen dazu beitragen, dass sich Verkehrsteilnehmer an die Verkehrsregeln halten und somit die Sicherheit auf den Straßen des Kreises erhöht wird.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle registriert. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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