In Langenfeld brannte der Dachstuhl eines leerstehenden Wohngebäudes. Die Polizei untersucht die Brandursache und sucht Zeugen.
Langenfeld: Brand eines leerstehenden Wohnhauses – Polizei ermittelt

Langenfeld (ost)
Am Donnerstagnachmittag (3. Juli 2025) hat ein Brand den Dachstuhl eines leerstehenden Wohngebäudes in Langenfeld beschädigt. Es entstand erheblicher Sachschaden, aber zum Glück wurde niemand verletzt. Die Polizei hat Untersuchungen zur Brandursache eingeleitet und schließt derzeit nicht aus, dass Brandstiftung im Spiel sein könnte.
Der Vorfall ereignete sich wie folgt:
Um 15:20 Uhr wurde die Polizei von der Feuerwehr über ein Feuer in einem Wohnhaus an der Robert-Koch-Straße informiert, gegenüber den LVR-Kliniken an der Kölner Straße. Als die Polizei eintraf, war die Feuerwehr bereits damit beschäftigt, das brennende Dachgeschoss zu löschen. Die Polizei sperrte die Kölner Straße für den Verkehr, während die Löscharbeiten im Gange waren. Auch die Autobahn 542 musste wegen des Rauchs vorübergehend gesperrt werden.
Während des Löscheinsatzes begann die Polizei mit ersten Untersuchungen zur Brandursache und befragte Zeugen. Diese berichteten, verdächtige Personen im Haus und in der Umgebung gesehen zu haben, kurz bevor der Brand ausbrach. Es handelte sich angeblich um zwei junge Erwachsene im Alter von etwa 18 oder 19 Jahren, die Skimasken trugen. Anschließend sollen sie in einem weißen Auto mit Aufklebern davongefahren sein. Ob sie mit dem Brand in Verbindung stehen, wird weiterhin untersucht.
Das Dach des Gebäudes wurde durch den Brand fast vollständig zerstört. Nach vorläufiger Einschätzung von Polizei und Feuerwehr ist das Haus vorerst nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf eine mittlere sechsstellige Summe belaufen.
Die Polizei bittet um Hinweise zur Brandursache:
Wer kann weitere Informationen zu den verdächtigen Personen am Haus geben oder die Ermittlungen der Polizei durch Hinweise unterstützen? Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld jederzeit unter der Rufnummer 02173 288-6310 entgegen.
Quelle: Presseportal