Die Polizei sucht nach einem unbekannten Mann, der einer 86-jährigen Frau die Handtasche geraubt und sie leicht verletzt hat.
Lechenich: Seniorin ausgeraubt in Erftstadt
Erftstadt (ost)
Suche nach Zeugen läuft
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach einem unbekannten, schlanken Mann im Alter von etwa 40 bis 50 Jahren. Er wird beschuldigt, am Montagmittag (1. Juli) in Erftstadt-Lechenich einer 86-jährigen Frau die Handtasche gestohlen zu haben. Der Unbekannte, der 170 bis 180 Zentimeter groß ist, soll nach der Tat in einem grauen Auto mit Euskirchener Kennzeichen geflohen sein.
Die zuständigen Ermittler des Kriminalkommissariats 22 nehmen Hinweise zum Tatverdächtigen unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Ersten Informationen zufolge näherte sich der Unbekannte der Geschädigten, als sie gegen 12 Uhr aus ihrem Auto aussteigen wollte. Zwischen der Blessemer Straße und der Straße “An der Vogelrute” soll er der Rentnerin ihre Tasche entrissen haben. Dabei verletzte der Angreifer die ältere Dame. Rettungskräfte brachten die leicht Verletzte in ein Krankenhaus. Die alarmierten Polizisten leiteten sofort eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein. (hw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg auch von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt