Einbruch am Diersmanns Weg, Täter durchsuchten Schränke und Schubladen auf der Suche nach Diebesgut.
Lengerich: Einbruch in Wohnhaus
Lengerich (ost)
Am Donnerstagnachmittag (12.06.25) zwischen 15.40 Uhr und 17.00 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus am Diersmanns Weg, in der Nähe des Nelkenwegs, ein. Ersten Informationen zufolge brachen sie die Terrassentür auf. Außerdem öffneten die Einbrecher ein Fenster gewaltsam. Im Haus durchsuchten die Täter zahlreiche Schränke und Schubladen auf der Suche nach Diebesgut. Ob etwas entwendet wurde, ist noch unklar. Die Polizei führt Ermittlungen zu diesem Einbruch durch. Zeugen, die während des Tatzeitraums verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Wache in Lengerich unter der Telefonnummer 05481/9337-4515 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen nahm jedoch ab, von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen blieb mit 2.614 konstant, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord aufgezeichnet, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der aufgezeichneten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – liegt Nordrhein-Westfalen damit auf dem gleichen Niveau.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt