Ein 25-jähriger Iserlohner wurde von zwei Männern angegriffen und die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Gleichzeitig gab es mehrere Einbrüche in Iserlohn, die von der Kripo untersucht werden.
Letmathe: Übergriffe und Einbrüche
Iserlohn (ost)
Am Samstagmorgen wurde ein 25-jähriger Iserlohner kurz vor halb zwölf am Alten Rathausplatz von zwei Männern attackiert. Während sie mit einer Dame auf einer Bank saßen, beleidigten sie den Iserlohner und griffen ihn dann an, indem sie ihn in den Schwitzkasten nahmen und mit Fäusten schlugen. Der Iserlohner verteidigte sich und die Männer flüchteten in Richtung Theodor-Heuss-Ring. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Männer werden als südosteuropäisch, über 20 Jahre alt und in Arbeitskleidung beschrieben. Hinweise werden von der Polizei in Iserlohn entgegengenommen.
Zwischen Donnerstagmittag und Samstagnachmittag gab es einen Einbruch in der Hans-Böckler-Straße. Unbekannte drangen gewaltsam in mehrere Kellerräume eines Mehrfamilienhauses ein, erbeuteten jedoch nichts. Die Kripo ermittelt nun.
In der vergangenen Nacht gegen Mitternacht bemerkten Passanten an der Bergstraße in Letmathe einen brennenden Container auf einem Firmengelände. Der brennende Müll im Metallcontainer verursachte keinen Schaden, die Polizei ermittelt nun die Ursache.
Vor dem Hopey haben Unbekannte zwischen Donnerstagmittag und Sonntagnacht versucht, in ein Wohnhaus einzubrechen. Die Täter scheiterten jedoch. An der Breslauer Straße drangen Unbekannte in der Nacht auf Freitag durch das Aufhebeln eines Fensters in ein Firmengebäude ein und stahlen verschiedene Gegenstände. Die Kripo ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. (lubo)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt