Ein Motorradfahrer (49) wurde auf der A4 schwer verletzt. Er kam von der Überholspur ab und prallte gegen die Leitplanke.
Leverkusen: Motorradunfall bei Elsdorf – Fahrer ohne Führerschein und unter Drogen
Köln (ost)
Am späten Donnerstagabend (12. Juni) verunglückte ein 49-jähriger Motorradfahrer aus Kerpen mit seiner Yamaha auf der Bundesautobahn 4 und zog sich schwere Verletzungen zu. Der Verletzte wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, nachdem Ersthelfer ihm geholfen hatten.
Nach Zeugenaussagen fuhr der Mann aus Leverkusen gegen 19 Uhr mit seinem Motorrad auf der A4 in Richtung Köln. In Höhe der Anschlussstelle Elsdorf verlor er aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke.
Aufgrund von Hinweisen auf möglichen Drogenkonsum vor dem Unfall, ordneten die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an.
Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass die Yamaha mit gefälschten Kennzeichen unterwegs war und der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Das Unfallfahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt.
Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam dokumentierte die Spuren am Unfallort. Die Ermittlungen hat das Verkehrskommissariat 2 übernommen. (bg/al)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Daten zu Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der Fälle von 70510 im Jahr 2022 auf 73917 im Jahr 2023. Im Jahr 2022 wurden 63352 Fälle gelöst, während es im Jahr 2023 65532 gelöste Fälle gab. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 im Jahr 2022 auf 57879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, Schwerverletzten bei 11.172 und Leichtverletzten bei 68.000.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)