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Leverkusen: Pressekonferenz zur Verkehrsunfallbilanz 2024

Polizeipräsident und Direktor präsentieren Zahlen am Rudolfplatz, Aktion „Bliev stonn“ bietet Einblick in Verkehrssicherheit.

Foto: unsplash

Köln (ost)

Im Zuge der Initiative „Bliev stonn“ präsentieren Polizeipräsident Johannes Hermanns und der Leiter der Verkehrsabteilung Frank Wißbaum am Montagvormittag (17. März) erstmals die Verkehrsunfallbilanz des Jahres 2024 auf dem Rudolfplatz in der Innenstadt von Köln.

Der Leitende Polizeidirektor Frank Wißbaum wird seinen Fokus auf die schweren Verkehrsunfälle in den Stadtgebieten Köln und Leverkusen sowie den dazugehörigen Autobahnen legen. Dazu gibt er einen Ausblick auf die bevorstehende Verkehrssicherheits- und Präventionsarbeit der Verkehrsabteilung. Dabei soll die Unfallstatistik nicht nur präsentiert werden, sondern es wird zu einem Austausch über das Thema eingeladen.

Unter dem Motto „Bliev stonn“ werden die Verkehrssicherheitsberater von 10-15 Uhr auf dem Platz mit dem Verkehrssicherheitsmobil der Unfallprävention für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sein und allen Interessierten mit Hilfe einer Virtual Reality Brille einen realistischen Einblick in gefährliche Verkehrssituationen geben. Die Kolleginnen und Kollegen stehen für den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung und beraten zu Fragen der Verkehrssicherheit. Interessierte können ab 11.30 Uhr die Zahlen zur Verkehrsunfallentwicklung über einen per Flyer verteilten QR-Code einsehen.

Im Rahmen dieser Aktion werden Polizistinnen und Polizisten in Köln und Leverkusen verstärkt auf Verstöße von und gegenüber ungeschützten Verkehrsteilnehmern achten, die nach wie vor im Fokus der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Köln stehen.

Die Pressekonferenz findet statt am:

Montag (17. März) um 11.30 Uhr

Auf der Platzfläche des Rudolfplatzes 50674 Köln

Interessierte Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.

Die gesamte Unfallbilanz und die regionale Verkehrsunfalllage aller Polizeiinspektionen sowie der Wachbereiche der Autobahnpolizei zur „Polizeilichen Verkehrsunfallbilanz 2024“ sind zu Beginn der Pressekonferenz auf der Homepage der Polizei Köln unter https://koeln.polizei.nrw/verkehrsunfallstatistik-der-polizei-koeln abrufbar. (cw/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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