Leverkusen: Verkehrsunfall mit Verletzten und Sachschaden
Zwei Personen verletzt und hoher Sachschaden nach Zusammenstoß zweier Autos in Langenfeld. Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Der 3er BMW erlitt einen Totalschaden. Foto: Polizei Mettmann
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Mettmann (ost)
Am Abend des Sonntags, dem 29. September 2024, ereignete sich in Langenfeld ein schwerer Verkehrsunfall an der Autobahnauffahrt A 542. Dabei wurde eine Person schwer und eine Person leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
So lauteten die ersten Erkenntnisse:
Um 21.30 Uhr fuhr ein 27-jähriger Mann aus Köln mit einem 3er BMW auf der Kölner Straße in Richtung Langenfeld. Er gab an, auf der linken Spur gefahren zu sein, um links auf die A 542 in Richtung Leverkusen abzubiegen. Beim Abbiegen missachtete er einen entgegenkommenden Audi A4 eines 26-jährigen Langenfelders, der auf der Kölner Straße in Richtung Opladen unterwegs war.
Die beiden Autos stießen im Kreuzungsbereich zusammen, wobei an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstand, der auf mehrere zehntausend Euro geschätzt wird. Der BMW-Fahrer wurde leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Audi-Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.
Die Frage, ob der BMW-Fahrer die Ampelschaltung an der Autobahnauffahrt missachtete, wird derzeit von der Polizei untersucht. Zeug:innen, die weitere Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich unter 02173 288-6310 bei der Polizeiwache in Langenfeld zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle, was 82,07% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Todesopfer, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
