Unbekannte brachen in Lichtenau-Atteln ein, durchsuchten das Haus und flüchteten. Bewohner im Urlaub, Tochter entdeckte Einbruch.
Lichtenau: Einbruch in Einfamilienhaus
Lichtenau (ost)
(cr) Zwischen Dienstag, dem 29. April, und Donnerstag, dem 1. Mai, drangen Unbekannte in ein Haus am Hermann-Löns-Weg in Lichtenau-Atteln ein. Sie durchsuchten das Gebäude und flüchteten anschließend in eine unbekannte Richtung.
Während die Bewohner im Urlaub waren, betraten die Täter gewaltsam das Haus durch die Kellertür und suchten nach Wertsachen. Danach flohen sie durch die Terrassentür in eine unbekannte Richtung. Die Tochter, die nach dem Rechten sehen wollte, entdeckte den Einbruch am Donnerstagmittag und verständigte die Polizei. Bisher gibt es keine Informationen über gestohlene Gegenstände. Es entstand Sachschaden.
Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen sowie verdächtige Beobachtungen während des Tatzeitraums in der Nähe des Tatorts nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251 306-0 entgegen. Das Kommissariat Prävention/Opferschutz bietet kostenlose Beratung zum Einbruchschutz an. Tipps und Kontakte sind auf der Website der Paderborner Polizei zu finden: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/einbruchschutz-1
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 2.344 Männer und 455 Frauen im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt