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Lichtendorf: Verkehrsunfall auf Autobahn, Mann fährt rückwärts auf A1

Fünf Personen verletzt, Rettungswagen bringen Beteiligte ins Krankenhaus.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 1040

Am Samstagabend (23. November) ereignete sich auf der Autobahn 1 bei Schwerte ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen.

Um 19 Uhr waren Polizeibeamte der Autobahnpolizei Dortmund an der Rast- und Tankanlage Lichtendorf (Fahrtrichtung Köln) im Einsatz. Aufgrund eines auslaufenden Betriebsstoffs bei einem Lkw sperrten die Beamten die Auffahrtsspur von der Anlage zur A 1.

Anstelle geduldig auf die Freigabe der Auffahrtsspur zu warten, fuhr ein 38-jähriger Mann aus Hagen mit seinem VW Transporter rückwärts, entgegen der Fahrtrichtung auf die A 1 auf. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Mercedes eines 57-jährigen Mannes aus Bönen.

Bei der Kollision überschlug sich der Mercedes und kam auf dem linken Fahrstreifen auf dem Dach zum Stillstand.

Der 38-Jährige, der 57-Jährige sowie die Beifahrerin (50, weiblich) und deren zwei Kinder (11, 14) wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Rettungswagen brachten die Beteiligten in umliegende Krankenhäuser.

Während der Unfallaufnahme war die Autobahn A1 teilweise gesperrt.

Die Polizeibeamten vor Ort beschlagnahmten den Führerschein des Hageners und leiteten Strafverfahren unter anderem wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

Hinweis für Journalisten:

Bitte richten Sie ab Montag (25. November) während der üblichen Bürozeiten Anfragen an die Pressestelle der Polizei Dortmund.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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