Ein 76-jähriger Mann wurde als Tatverdächtiger identifiziert. Die Fahndung wird zurückgenommen, da die rechtliche Grundlage entfallen ist.
Lindenthal: Identifizierung des Tatverdächtigen nach Raubüberfall auf 89-Jährigen
Köln (ost)
Zusatz zur Pressemitteilung vom 3. April, Nummer 3 und vom 13. Mai, Nummer 3:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6032912
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6005275
Nach dem Überfall auf einen 89-jährigen Mann am 2. April in Köln-Lindenthal haben die Ermittler mithilfe der veröffentlichten Aufnahmen einen 76-jährigen Verdächtigen identifiziert. Der Mann, der in Köln lebt, soll bereits mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein.
Die Untersuchungen des Kriminalkommissariats 14 sind noch im Gange.
Die Suche wird eingestellt. Die rechtliche Grundlage für die Veröffentlichung und Verwendung der Bilder ist somit nicht mehr gegeben. (bg/al)
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11.270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12.625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6.473 auf 7.478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8.073 auf 9.103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.238 auf 8.213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.590 auf 4.163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Raubfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 12.625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt