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Lintorf: Erneut Zigarettenautomat gesprengt, Polizei nimmt zwei Männer dank aufmerksamem Zeugen fest

Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass die Polizei in Ratingen an Neujahr zwei Männer festnehmen konnte, die zuvor Zigaretten aus einem gesprengten Automaten gestohlen hatten.

Symbolbild: Dank eines aufmerksamen Zeugen hat die Polizei an Neujahr zwei Männer festnehmen können, die Zigaretten aus einem aufgesprengten Automaten gestohlen haben.
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte die Polizei in Ratingen am Neujahrstag, dem 1. Januar 2025, zwei Männer festnehmen, die zuvor Zigaretten aus einem gesprengten Automaten gestohlen hatten.

Der Vorfall ereignete sich nach den bisherigen Erkenntnissen wie folgt:

Um 13:30 Uhr alarmierte ein aufmerksamer Bewohner der Stendahler Straße im Westviertel die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie zwei Männer Zigarettenpackungen aus einem zuvor gesprengten Zigarettenautomaten entwendeten.

Die Beamten trafen schnell am Tatort ein und konnten zwei junge Männer stellen, die sich vor der Polizei hinter angrenzenden Müllcontainern versteckt hatten.

Der 20-jährige Tatverdächtige mit polnischer Staatsangehörigkeit und der 21-jährige Tatverdächtige mit deutscher, kirgisischer und kasachischer Staatsangehörigkeit wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache Ratingen gebracht. Nach Abschluss erster kriminalpolizeilicher Maßnahmen wurden sie entlassen.

Es ist derzeit unklar, ob die Männer auch für die Sprengung eines weiteren Zigarettenautomaten in der Siemensstraße in Ratingen-Lintorf am Morgen des 1. Januar 2024 verantwortlich sind. Dies wird derzeit untersucht. Ebenso wird geprüft, ob die vier anderen Sprengungen von Zigarettenautomaten in Ratingen in den letzten Wochen in Zusammenhang stehen.

Hinweise zum aktuellen Vorfall oder zu den vorherigen Taten nimmt die Polizei Ratingen unter der Telefonnummer 02102 9981-6210 jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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