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Lippe: Autofahrerin leistet Widerstand

Eine betrunkene Autofahrerin weigerte sich, einen Alkoholvortest durchzuführen und griff die Polizeibeamten an, die eine Blutprobe nehmen wollten.

Foto: unsplash

Lippe (ost)

Am Dienstagmittag, den 19.11.2024, führte die Polizei auf der Bremker Straße eine Kontrolle an einer Autofahrerin durch, die mit ihrem Fahrzeug liegen geblieben war. Nach Aussagen von Zeugen gab es Anzeichen dafür, dass die Frau alkoholisiert war und den VW Up zuvor gefahren hatte. Während der Überprüfung bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch bei der 45-jährigen Frau. Sie verweigerte einen freiwilligen Alkoholtest. Als ihr die Beamten mitteilten, dass eine Blutprobe entnommen werden würde, reagierte sie aggressiv und uneinsichtig. Sie wehrte sich gegen die Anweisungen der Einsatzkräfte, schlug um sich, äußerte Beleidigungen und bespuckte eine 23-jährige Polizistin. Auch im Krankenhaus leistete sie bei der Blutentnahme erheblichen Widerstand. Die weiteren Untersuchungen wegen Trunkenheit am Steuer und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sind noch nicht abgeschlossen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 16655 auf 18722 stieg. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556792 Fälle (87.36%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen wurden 6889 Unfälle (1.08%) verzeichnet. Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte infolge von Verkehrsunfällen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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