Unbekannte versuchten erfolglos in Friedrich-Petri-Straße einzubrechen. Zeugen werden um Hinweise gebeten.
Lippe: Kindergarten-Einbruch gescheitert
Lippe (ost)
Am Freitagmorgen wurde der Polizei ein versuchter Einbruch in den Kindergarten in der Friedrich-Petri-Straße gemeldet. Laut Bericht haben bisher unbekannte Verdächtige versucht, zwischen Donnerstag, dem 12.12.2024, 20:00 Uhr und Freitag, dem 13.12.2024, 10:45 Uhr, durch eine hintere Zugangstür Zugang zum Kindergarten zu erhalten. Es scheint, dass die stabile Tür den Einbruchsversuchen standgehalten hat. Nach ihrem Versuch haben sie sich in eine unbekannte Richtung entfernt. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Friedrich-Petri-Straße und Umgebung am Tatort bemerkt haben, werden gebeten, ihre Beobachtungen der Kriminalpolizei in Detmold unter der Telefonnummer 05231 – 6090 mitzuteilen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, wobei 3.385 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 2.789 Verdächtige, darunter 2.344 Männer und 445 Frauen. 1.196 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 27.061, wobei 3.616 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 3.069 Verdächtige, darunter 2.614 Männer und 455 Frauen. 1.451 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle verzeichneten, lag Nordrhein-Westfalen mit 27.061 Fällen immer noch unter der Höchstzahl von 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige, 60 weibliche Verdächtige und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 596, weibliche Verdächtige auf 75 und nicht-deutsche Verdächtige auf 310. Nordrhein-Westfalen verzeichnete somit im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt