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Lippstadt: Auto-Diebstahl vereitelt, Polizei stoppt Täter auf der Flucht

Die Polizei konnte einen der Täter festnehmen, während der andere entkam. Der 18-jährige Verdächtige erwartet nun ein Verfahren wegen versuchten Diebstahls und Drogenbesitzes.

Foto: Depositphotos

Lippstadt (ost)

Gestern Abend um 23 Uhr beobachtete eine aufmerksame Zeugin zwei Personen, die den Innenraum eines VW Bulli durchsuchten. Bevor die Polizei der Friedrichstraße eintraf, waren die beiden Unbekannten bereits verschwunden.

Etwa eine Stunde später informierte dieselbe Zeugin die Polizei, dass die beiden Unbekannten zurückgekehrt seien und sich erneut im Fahrzeug befanden. Als die Polizei eintraf, flüchteten beide auf einem Fahrrad. Ein Täter wurde festgenommen, während der andere unerkannt entkommen konnte. Bei der Durchsuchung der Person wurde der Autoschlüssel des VW Bulli gefunden. Der 18-jährige Lippstädter machte keine Angaben zur Herkunft des Schlüssels. Auch zu seinem Begleiter machte der Jugendliche keine Angaben. Zusätzlich zum Autoschlüssel fanden die Einsatzkräfte Betäubungsmittel in seiner Kleidung. Der Lippstädter steht nun unter Verdacht des versuchten Fahrzeugdiebstahls und wird wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Obwohl die Mordraten in Nordrhein-Westfalen gestiegen sind, liegt die Region immer noch unter der Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, wo 470 Fälle registriert wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 56367 und stieg auf 57879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2022 49610 männlich und 6757 weiblich, während es 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2023, die 73917 Fälle verzeichnete, liegt Nordrhein-Westfalen nahe an der Spitze der Drogenkriminalität in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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