Unbekannte Täter brachen in eine Pizzeria ein, stahlen Wechselgeld und entkamen unerkannt. Die Kriminalpolizei ermittelt, Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Lippstadt: Einbruch in Pizzeria
Lippstadt (ost)
Zwischen dem 24. April um 21 Uhr und dem 28. April um 10 Uhr drangen bislang unbekannte Täter in eine Pizzeria in der Rixbecker Straße ein. Die Einbrecher öffneten zunächst ein Fenster, um Zugang zum Innenraum der Pizzeria zu erhalten. Danach stahlen sie das Wechselgeld aus der Kasse und verließen den Tatort in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei kam zur Spurensicherung und leitete weitere Ermittlungen ein. Personen, die verdächtige Hinweise haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02941-91000 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der größte Anstieg bei den nicht-deutschen Verdächtigen zu verzeichnen war, von 206 auf 310. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen insgesamt mit einer besorgniserregenden Zunahme der Mordraten konfrontiert ist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt