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Lippstadt: Einbruch in Schule

Unbekannte Täter brachen ins Evangelische Gymnasium ein, verursachten erheblichen Sachschaden und lösten Ermittlungen aus.

Foto: Depositphotos

Lippstadt (ost)

Bislang unbekannte Täter brachen zwischen dem 20. Juli, 11 Uhr und dem 22. Juli, 9 Uhr, in das Evangelische Gymnasium in der Beckumer Straße ein. Die Unbekannten randalierten im Erdgeschoss eines Gebäudetraktes und beschädigten in den Waschräumen die Sanitäreinrichtungen. Ein Feuerlöscher wurde im Inneren des Gebäudes entleert und ein Whiteboard von der Wand gerissen. Es entstand beträchtlicher Sachschaden. Die Kriminalpolizei hat aktuell die weiteren Ermittlungen aufgenommen und Spuren vor Ort gesichert. Ob Diebesgut gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen geben können, sollen sich bitte unter der Telefonnummer 02941-91000 bei der Polizei melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Trotz einer höheren Anzahl von aufgeklärten Fällen im Jahr 2022 (3385 im Vergleich zu 3199 im Jahr 2021) stieg auch die Anzahl der Verdächtigen auf 2789 an. Davon waren 2344 männlich, 445 weiblich und 1196 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Einbrüchen im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der am stärksten betroffenen Regionen in Deutschland ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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