Vereine und Polizei in Ahlen setzen Zeichen gegen Gewalt und Provokationen bei Fußballspielen. Polizei verstärkt Präsenz für mehr Sicherheit.
Lippstadt: Gemeinsame Aktion für Fußball und Ordnung
Warendorf (ost)
Gemeinsame Erklärung von RW Ahlen und der KPB Warendorf
Vandalismus, Körperverletzungen und provokante Verhaltensweisen waren häufig unerwünschte Begleiterscheinungen von Fußballspielen in dieser Saison der Oberliga Westfalen, auch im Wersestadion in Ahlen.
Die hohen Kosten für die Sicherheit im Stadion, sinkende Zuschauerzahlen und der hohe Aufwand für die Polizei waren die Konsequenz.
Anlässlich des Spiels RW Ahlen gegen SV Lippstadt am Ostermontag im Wersestadion distanzierten sich die Vereine unter Einbeziehung der aktiven Fan-Szenen beider Mannschaften klar von Gewalt, Hass und Rivalitäten außerhalb des Sports durch entsprechende Statements auf der Vereinswebsite von RW Ahlen und in sozialen Medien.
Intensive Gespräche zwischen Polizei und Vereinsvertretern zur Steigerung der Sicherheit an Spieltagen und zur Förderung des sportlichen Charakters gingen voraus.
Die Polizei unterstützt das eindeutige Bekenntnis der Vereine und Fan-Szenen zu einem sportlichen, friedlichen und respektvollen Miteinander auf und abseits der Tribünen durch eine angemessene Präsenz am Spieltag.
Quelle: Presseportal