Drei Personen bei Unfall auf der A 44 verletzt, alkoholisierter Fahrer beteiligt.
Lippstadt: Verletzte nach Fahrstreifenwechsel
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- BAB 44- Büren- Wewelsburg- Am Mittwoch, 25.06.2025, kam es auf der A 44 zu einem Unfall aufgrund eines Fahrstreifenwechsels zum Überholen. Drei Personen wurden verletzt. Der Fahrer eines Fahrzeugs war betrunken.
Ein 60-jähriger LKW-Fahrer aus Lippstadt fuhr gegen 18:30 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A 44 in Richtung Dortmund. Beim Parkplatz Wewelsburg versuchte er, den vor ihm fahrenden Ford Transit eines 38-jährigen Fahrers aus Tarascon zu überholen, indem er auf den linken Fahrstreifen wechselte. Dabei kollidierte er mit dem Mercedes eines 39-jährigen Fahrers aus Dormagen, der trotz Bremsung den Zusammenstoß nicht vermeiden konnte. Der LKW geriet ins Schleudern, prallte gegen die Mittelschutzplanke und dann gegen den Ford Transit auf dem rechten Fahrstreifen. Die beiden Insassen der PKW sowie der 38-Jährige wurden leicht verletzt.
Nachdem zunächst die Fahrspur in Richtung Dortmund gesperrt war, konnte gegen 19:30 Uhr ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Abschleppfahrzeuge brachten die nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge weg und um 20:25 Uhr war die Straße wieder passierbar. Während der Unfallaufnahme bemerkten Polizisten bei dem 38-Jährigen Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest verlief positiv. Ein Arzt entnahm ihm im Krankenhaus eine Blutprobe.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden 3.764 registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle, was 8,68% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)