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Löhne: Mercedes kollidiert mit Opel

Ein betrunkener Fahrer verursacht eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Mercedes und ein Opel beschädigt werden.

Foto: Depositphotos

Löhne (ost)

(jd) Aufmerksame Beobachter haben am Mittwoch (23.7.) um 23.10 Uhr einen Unfall bemerkt und die Polizei informiert: Der bisher unbekannte Fahrer eines Mercedes versuchte, rückwärts in eine Parklücke an der Raiffeisenstraße zu fahren und stieß zunächst gegen ein Verkehrsschild. Dann kollidierte das Auto mit dem Heck mit der Front eines geparkten Mercedes. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort und parkte auf einem nahegelegenen Parkplatz. Von dort ging er zu Fuß weg, jedoch mit unsicherem Gang. Die hinzugezogenen Polizisten trafen an der Adresse des Mercedes-Halters eine Person an, auf die die Beschreibung der Zeugen passte. Es handelte sich um einen 64-jährigen Löhner, bei dem Anzeichen von Alkoholkonsum festgestellt wurden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte diese Vermutung. Der Löhner wurde dann zur Entnahme einer Blutprobe zur Löhner Wache gebracht. Hier wurde sein Führerschein beschlagnahmt und ihm das Fahren von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 64-Jährige vor Ort freigelassen. An dem Mercedes und dem Opel, der einer 23-jährigen Löhnerin gehört, entstand jeweils ein Schaden im dreistelligen Bereich.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zeigen eine Abnahme von 2021 zu 2022. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls zurück, von 67.045 im Jahr 2021 auf 63.352 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit insgesamt 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 86,85%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezüglich der Ortslage ereigneten sich 82,07% der Unfälle innerorts, 12,05% außerorts (ohne Autobahnen) und 5,88% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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