Am Donnerstagabend versuchten zwei unbekannte Täter in eine Wohnung einzudringen. Aufmerksame Hausbewohner verhinderten den Einbruch und die Täter flüchteten.
Löhne: Zeugen verhindern Wohnungseinbruch, Täter flüchten

Löhne (ost)
Am Donnerstagabend (13.03.2025) haben zwei bisher unbekannte Täter gegen 22:50 Uhr versucht, in eine Wohnung in der Jahnstraße in Löhne einzubrechen. Nachdem sie das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses betreten hatten, begaben sich die Täter zur Eingangstür einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Dort haben sie ein Werkzeug benutzt – anscheinend mit der Absicht, die Tür gewaltsam zu öffnen. Hausbewohner wurden auf die verdächtigen Personen aufmerksam und sprachen sie an. Die beiden Einbrecher sind daraufhin aus dem Haus geflohen und haben sich entfernt. Die Anwohner haben die Polizei informiert. Bei einer sofortigen Fahndung konnten die Täter nicht mehr gefunden werden. Die beiden Personen können von den Zeugen wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 175 – 180 cm groß, dunkel gekleidet; beide trugen schwarze Kapuzenjacken. Die Kapuzen waren jeweils über den Kopf gezogen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die zur Tatzeit Verdächtiges in der Umgebung der Jahnstraße gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 05221 / 888-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 auf 1451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige, 60 weibliche Verdächtige und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 596, die der weiblichen Verdächtigen auf 75 und die der nicht-deutschen Verdächtigen auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt