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Lohmar: Unfall zwischen E-Scooter und Pkw in Overath

Ein 16-Jähriger kollidierte mit einer 48-Jährigen, beide wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf einen unteren vierstelligen Betrag geschätzt.

E-Scooter
Foto: Presseportal.de

Overath (ost)

Ein 16-Jähriger aus Lohmar befuhr am gestrigen Montag (30.06.) gegen 17:00 Uhr mit einem E-Scooter einen kleinen Waldweg neben der Mucher Straße und beabsichtigte auf Höhe einer dortigen Brücke die Fahrbahn zu überqueren, um seine Fahrt auf dem gegenüberliegenden Geh- und Radweg fortzusetzen. Gleichzeitig befuhr eine 48-jährige Overatherin in ihrem Pkw der Marke Kia die L 312 aus Overath kommend in Fahrtrichtung Marialinden.

Bei dem Versuch die Fahrbahn zu überqueren, übersah der 16-Jährige die von links kommende vorfahrtsberechtigte Overatherin und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei wurde der E-Scooter-Fahrer kurzzeitig auf den Pkw aufgeladen und auf den Boden geschleudert, sodass er am rechten Fahrbahnrand zum Liegen kam.

Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der 16-Jährige schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr bestand zu diesem Zeitpunkt nicht. Auch die Kia-Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und vorsorglich zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der E-Scooter wurde als Beweismittel durch die Polizei sichergestellt. Durch den Zusammenstoß entstand ein geschätzter Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Mucher Straße im Bereich der Unfallörtlichkeit zeitweise für rund eine Stunde beidseitig gesperrt werden. (ch)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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