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Lübbecke: Polizei kontrolliert Verkehrsteilnehmer

Verkehrsexperten überprüften das Verhalten von Verkehrsteilnehmern. Zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen, eine Strafanzeige und 28 Verwarngelder wurden ausgestellt.

Foto: Depositphotos

Kreis Minden-Lübbecke (ost)

(AB) Während einer Überprüfung am vergangenen Mittwoch lag der Fokus der Verkehrsexperten der Polizei im Mühlenkreis in den Gebieten Lübbecke und Bad Oeynhausen verstärkt auf dem Verhalten von Verkehrsteilnehmern, einschließlich Fahrrad- und Pedelec-Fahrern. Insgesamt stellten die Beamten zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie eine Strafanzeige aus und verhängten 28 Verwarnungen.

27 Autofahrer verhielten sich nicht ordnungsgemäß. In Bad Oeynhausen wurde ein Fahrer erwischt, der seinen Skoda unter Alkoholeinfluss lenkte. Die Polizisten stoppten den 44-Jährigen aus Bad Oeynhausen auf der Eidinghausener Straße, nachdem sie bemerkt hatten, dass er während der Fahrt Alkohol konsumierte. Der Verdacht bestätigte sich bei der anschließenden Kontrolle. Der Mann musste die Beamten zur Blutprobe begleiten. Im Auto saß auch sein Kleinkind, das von der Mutter vor Ort abgeholt werden musste. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Er wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.

Die Beamten stellten auch elf Verstöße von Radfahrern fest. Sechs davon führten zu Verwarnungen. Fünf Radfahrer wurden erwischt, die während der Fahrt ihr Handy benutzten. Gegen sie wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt.

Ein E-Scooter-Fahrer erhielt eine Verwarnung, weil er in die falsche Richtung fuhr.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Bensch (TB), Tel. 0571/8866-1300
Alexandra Brakemann (AB), Tel. 0571/8866-1301
Nils Schröder (SN), Tel. 0571/8866-1302
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
http://minden-luebbecke.polizei.nrw.de


Außerhalb der Bürozeit:

Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke

Telefon: (0571) 8866-0

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, von denen 67.045 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 59.775, wobei 52.539 männliche Verdächtige und 7.236 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 63.352 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige waren. Es gab 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Trotz des Rückgangs bleibt Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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