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Lüdenscheid: Brand einer Hecke, Feuerwehr löscht, Polizei ermittelt Brandursache.

Bäckerei-Einbruch,Unbekannte Täter brechen Geldkassetten auf, entkommen. Eine Videokamera zeichnet den Vorfall auf.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

An der Straße Untertinsberger gab es am Sonntagabend einen Heckenbrand. Die Feuerwehr führte die Löscharbeiten durch. Die Polizei ermittelt bezüglich der Brandursache.

Am Samstag drangen um 20.57 Uhr drei unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale am Breitenfeld ein. Die Tat wurde heute Morgen gemeldet. Die Täter brachen Geldkassetten auf und entwendeten Bargeld. Ein Videokamera zeichnete den Vorfall vom Samstagabend auf. Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

1. Täter: schlank, männlich, schwarze Oberbekleidung, schwarze Hose, Umhängetasche

2. Täter: männlich, 30-40 Jahre, kräftig, Brille, schwarzer Vollbart, schwarze Basecap, rotes T-Shirt, lange graue Hose, graue Schuhe mit weißer Sohle

3. Täter: männlich, 30-40 Jahre, kräftig, schwarzer Vollbart, graue Basecap, beiger Pullover, schwarze Jeanshose, schwarze Schuhe

Hinweise werden von der Wache Lüdenscheid unter 9099-0 entgegengenommen.

Ein 18-jähriger Lüdenscheider wird verdächtigt, am Sonntagabend die Fassade der Grundschule Lösenbach mit Graffiti besprüht zu haben. Zeugen informierten die Polizei. Im Rahmen der Fahndung trafen die Beamten den Verdächtigen an. Er gestand die Tat und muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten.

Ein 31-jähriger Lüdenscheider soll am Sonntagmorgen die Schaufensterscheibe eines Bekleidungsgeschäfts in der Wilhelmstraße eingeschlagen haben. Zeugen informierten die Polizei und gaben eine Beschreibung ab. Die Beamten fanden den Verdächtigen kurz darauf in der Nähe des Tatorts. Er gestand die Tat und wurde wegen Sachbeschädigung angezeigt. (dill)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2023 mit 3.069 höher als im Vorjahr, wobei 2.614 davon männlich und 455 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 registrierte Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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