Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Lüdenscheid: Containerbrände und Schlag

In der Nacht brannten Müllcontainer, während eine Frau im Einkaufszentrum zuschlug. Die Polizei ermittelt und leitet Strafverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

Brände in Containern

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen kurz nach Mitternacht Brände in Müllcontainern an der Berliner Straße und der Germanenstraße aus. Ein Altkleidercontainer an der Berliner Allee geriet ebenfalls in Brand, nachdem das Feuer auf ihn übergegriffen hatte. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden von der Polizei in Lüdenscheid entgegengenommen.

Vorfall im Sterncenter

Am Nachmittag des 5.7. ging eine 23-jährige Lüdenscheiderin im Sterncenter einkaufen. Dabei wurde sie von einer 38-jährigen obdachlosen Frau angegriffen. Ohne ersichtlichen Grund schlug die Frau der 23-Jährigen ins Gesicht. Zeugen beobachteten den Vorfall. Die Polizei konnte die Verdächtige anhand der Beschreibung schnell ausfindig machen. Die Personalien wurden festgestellt und nun wird gegen die 38-Jährige ein Strafverfahren eingeleitet.

Attacke gegen Polizistin

Am Freitagabend um 21:40 Uhr wurde die Polizei zum Luisental gerufen, wo es in einem Wohnhaus zu einem Streit gekommen war. Während sich die Beamtinnen über den Vorfall informieren ließen, griff ein 69-jähriger Anwohner eine der Polizistinnen an. Diese konnte ihn abwehren, aber er versuchte erneut auf sie loszugehen. Mit Hilfe ihrer Kollegin gelang es, den Mann zu überwältigen und festzunehmen. Der mutmaßlich betrunkene Anwohner muss sich nun einem Strafverfahren stellen. Nachdem er beruhigt war, wurde er wieder freigelassen.

Kontrollaktion zur Überprüfung von Durchfahrtverboten Am 04.07.2024 führte die Polizei des Märkischen Kreises Kontrollen in Lüdenscheid durch, wie sie bereits in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Insgesamt wurden 82 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen kontrolliert, von denen 33 gegen das Durchfahrtsverbot verstießen. Bei zwei Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde und ein Fahrzeug stillgelegt wurde. Alkohol- und Drogenkontrollen waren ebenfalls Teil der Aktion – erfreulicherweise wurden keine Verstöße festgestellt. Lediglich ein Fahrer wurde beim Telefonieren erwischt, gegen ihn wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Polizei wird auch weiterhin Kontrollen im Zusammenhang mit der Brückensperrung durchführen. Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern eine gute und sichere Fahrt. (lubo)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 74.623 im Jahr 2021 auf 70.510 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 auf 56.367 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24