In der Nacht zum Sonntag wurde ein Kleinkraftrad gestohlen. Ein alkoholisierter Mann weigerte sich, das Grundstück zu verlassen und beleidigte die Polizeibeamten.
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Iserlohn (ost)
In der Nacht zum Sonntag wurde ein Kleinkraftrad am Föhrenweg gestohlen. Es handelt sich um ein Kwan Yang, das silber und blau lackiert ist und das Versicherungskennzeichen 600CGZ trägt.
Am Freitag kurz nach 22.30 Uhr wurde die Polizei wegen eines Mannes gerufen, der sich weigerte, das Grundstück an der Schulstraße zu verlassen und auf ein Auto einschlug. Der stark alkoholisierte 22-Jährige beleidigte die Polizeibeamten als „Bullenschweine“ und weigerte sich, einem Platzverweis zu folgen. Um weitere Straftaten zu verhindern und den Platzverweis durchzusetzen, nahmen ihn die Polizeibeamten in Gewahrsam.
Am Sonntag gegen 22.15 Uhr beobachtete ein Zeuge Einbrecher in einem Restaurant an der Baarstraße. Die hinzugerufenen Polizeibeamten entdeckten einen Mann hinter dem Gebäude. Offenbar wurden eine Tür aufgebrochen, ein Fenster beschädigt und Schränke sowie Schubladen im Inneren durchsucht. Einer der Täter flüchtete. Der 43-jährige Mann, den die Beamten hinter dem Gebäude antrafen, gab an, dass er nur auf den Alarm aufmerksam geworden sei.
Am Freitag zwischen 14 und 14.50 Uhr wurde an der Straße Zum Humpfertturm die Scheibe eines VW Caravelle eingeschlagen und ein Rucksack gestohlen. Zwischen 17.58 und 20.04 Uhr wurde an der Aucheler Straße die Heckscheibe eines geparkten grauen Mercedes Benz E 300 e eingeschlagen. Dadurch konnte der Täter eine Gürteltasche aus dem Wagen ziehen.
Am Samstag kurz vor 22.30 Uhr baten Rettungssanitäter die Polizei um Hilfe bei einem Einsatz am Lennedamm. Ein Jugendlicher, der unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand, verhielt sich äußerst aggressiv gegenüber den Helfern. Als er die Polizeibeamten sah, floh er. Auf einer Wiese stürzte der 15-Jährige, sodass die Beamten ihn festhalten konnten. Er beschimpfte und beleidigte die Beamten. Zunächst wurde er zur Wache nach Iserlohn gebracht und später in ein Krankenhaus nach Lüdenscheid überführt. (cris)
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
