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Lüdenscheid: Dreiste Überfälle in Iserlohn

Ein 21-Jähriger wurde von Jugendlichen zusammengeschlagen, während eine 67-Jährige bestohlen wurde. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Foto: unsplash

Lüdenscheid (ost)

Ein 21-jähriger Iserlohner wurde am Samstagabend gegen 21 Uhr an der Lohmühlenstraße Opfer einer Schlägerei, während er auf ein Treffen wartete. Ursprünglich plante er, eine Frau aus dem Internet zu treffen, aber stattdessen tauchten sechs Jugendliche im Alter von 17-18 Jahren auf. Sie griffen ihn ohne ersichtlichen Grund an, schlugen und traten auf ihn ein. Anschließend flüchteten die etwa 1,80m großen Jugendlichen mit schwarzen Haaren in Richtung der Westschule, während ein Zeuge den verletzten Iserlohner entdeckte und die Polizei verständigte. Der Iserlohner wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und die Polizei in Lüdenscheid ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Hinweise werden entgegengenommen.

Am Freitagmorgen gegen 11 Uhr wurde eine 67-jährige Lüdenscheiderin in der Straße Unterm Freihof beraubt. Ein helles Auto hielt vor dem Wohnhaus an und eine Frau stieg aus, um die ältere Dame mit Komplimenten zu überhäufen. Sie legte der 67-Jährigen Schmuck an, sprach ihr gut zu, nahm dann jedoch den Schmuck zurück und fuhr mit den anderen Insassen davon. Später bemerkte die überraschte Lüdenscheiderin, dass auch ihre eigene Goldkette im Wert von vierstelligen Betrag fehlte. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen. Die unbekannte Frau war in Begleitung eines Mannes und einer jüngeren Frau, die sich in verschiedenen Sprachen, einschließlich Türkisch, unterhielten. Die verdächtige Frau war etwa 35 Jahre alt, 1,60m groß und kräftig. Sie trug Goldkronen im Unterkiefer. Der Mann im Auto war etwa 40 Jahre alt und hatte rasierte Haare. Auf der Rückbank saß eine 17-18 Jahre alte Frau. Wer hat etwas gesehen? Zeugen werden gesucht.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der gemeldeten Fälle von 29667 im Jahr 2022 auf 21181 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 4726 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 2336. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 2159 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 gemeldeten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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