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Lüdenscheid: Einbrecher aktiv, Randalierer landet in Zelle

Einbrecher waren am Wochenende unterwegs. Am Buschhauser Weg brachen sie die Terrassentür eines Hauses auf, durchsuchten es und entwendeten Schmuck. Am Oenekinger Weg beschädigten die Täter das Balkonfenster einer Wohnung.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

Am Wochenende waren Einbrecher aktiv. In der Straße Buschhauser Weg brachen sie in ein Haus ein, durchsuchten es und stahlen Schmuck. Am Oenekinger Weg beschädigten die Täter das Balkonfenster einer Wohnung. Ob sie hier etwas gestohlen haben, ist unklar. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen Einbruchdiebstahls und sucht nach Zeugen.

Am Freitagmittag fiel ein 31-jähriger Lüdenscheider auf, weil er mindestens drei geparkte Autos an der Wefelshohler Straße beschädigte und dabei einen Schaden von mehreren hundert Euro verursachte. Polizeibeamte fanden den aggressiven Verdächtigen in der Nähe des Tatorts, brachten ihn in eine Gewahrsamszelle und zeigten ihn wegen Sachbeschädigung an. (dill)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was Nordrhein-Westfalen nahe kommt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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